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Wie Vater und Sohn durch die Todeswand

Aus der SZ-Serie „Begegnungen im Höhenrausch“: Peter Habeler und David Lama meisterten gemeinsam den Eiger. In Dresden erzählt die Alpinismus-Legende von diesem und anderen Abenteuern.

Von Jochen Mayer
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Er begeistert seine Zuhörer und lässt sich selbst neu inspirieren. Peter Habeler war Stargast bei den Dresdner Bergsichten – und mit David Lama am Eiger.
Er begeistert seine Zuhörer und lässt sich selbst neu inspirieren. Peter Habeler war Stargast bei den Dresdner Bergsichten – und mit David Lama am Eiger. © Steffen Unger

Sie wagten alles, Experten fürchteten um ihren Verstand. Reinhold Messner und Peter Habeler stiegen 1978 in eine Region, in die sich bis dahin noch nie Menschen ohne Hilfsmittel gewagt hatten – an das Ende der Todeszone, auf den höchsten Punkt der Erde. Auf den Mount Everest, 8 848 Meter über Null. „Ich hoffe, dass das Gehirn damals nicht zu sehr gelitten hat“, sprach Peter Habeler vor anderthalb Wochen munter in das vollbesetzte Auditorium des großen TU-Hörsaals beim Dresdner Bergsichten-Festival.

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