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Susanne Dagen zieht es in die Politik

Die so umstrittene wie bekannte Dresdner Buchhändlerin will sich um ein Mandat bewerben. Und: Etwas überraschend tritt sie nicht für die AfD an. 

Von Andreas Weller
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Susanne Dagen in ihrem Buchladen
Susanne Dagen in ihrem Buchladen © Christian Juppe

Die Loschwitzer Buchhändlerin Susanne Dagen will in die Politik, genauer in den Stadtrat, der im Mai gewählt wird. Nach der Landtagswahl 2014 hatte sie bekannt, die AfD gewählt zu haben. Immer wieder ist sie in neurechten Zusammenhängen in Erscheinung getreten. Sie gab „Compact“ und dem rechtsextremen Magazin „Sezession“ ein Interview, trat bei „Ein Prozent“ auf, sagt, sie habe mit Pegida kein Problem und sitzt im Kuratorium der von der AfD gegründeten „Desiderius-Erasmus-Stiftung“. Doch sie kandidiert nicht für die AfD, sondern für die Freien Wähler.

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