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Die Gangster-Boys aus Bautzen

Florian Schmidt und Markus Eisold gründeten vor 14 Jahren das Modelabel Yakuza. Das machte sie reich. Mit dem Geld kam der Streit. Nun gibt es zwei Yakuza-Marken. Beide haben ihre Fans, auch in der rechtsextremen Szene. War das gewünscht?

Von Ulrich Wolf & Doreen Reinhard
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Martialisch sein, Tabus brechen, ein Geächteter sein - diese Botschaft vermittelt Yakuza Premium aus Radibor in seiner aktuellen Herbst-Winter-Kollektion. Das Foto entstand im April in Palmdale bei Los Angeles.
Martialisch sein, Tabus brechen, ein Geächteter sein - diese Botschaft vermittelt Yakuza Premium aus Radibor in seiner aktuellen Herbst-Winter-Kollektion. Das Foto entstand im April in Palmdale bei Los Angeles. © Foto: Jonas Mohr/Yakuza Premium Collection

Die Firmenzentrale des Modeunternehmers Florian Schmidt versteckt sich an einem Ort, der nicht recht zu ihm passen will. Er selbst sieht aus wie eines der Models aus den Katalogen seines Labels Yakuza-Premium: durchtrainiert, schlank, braungebrannt. Ein Mann mit überschäumend guter Laune. Auf seinem Instagram-Profil zeigt Schmidt sich gern an fernen Stränden, auf den Bildern sieht man dann das große Tattoo auf seinem Oberkörper.

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