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Deshalb ist Calmund bei Dynamo gescheitert

Als Berater sollte der Manager helfen, die Profiabteilung in eine Spielbetriebs-GmbH auszugliedern. Widerstand kam nicht nur von den Mitgliedern.

Von Daniel Klein
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Dynamisches Dreigestirn: 2010/11 hat Reiner Calmund den Verein um Ralf Minge und Dixie Dörner (v. l.) beraten.
Dynamisches Dreigestirn: 2010/11 hat Reiner Calmund den Verein um Ralf Minge und Dixie Dörner (v. l.) beraten. © Steffen Unger

Es ist fast auf den Tag acht Jahre her, als  Reiner Calmund auf der Mitgliederversammlung auf seinen Auftritt wartet. Den Flieger nach München darf er nicht verpassen, am Abend ist er als Experte beim Bezahlsender Sky gebucht. Also versucht er, als er endlich dran ist, die Vorzüge einer Kapitalgesellschaft im Schnellkurs vorzutragen. Die Mitglieder sollen die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Spielbetriebs-GmbH beschließen, 75 Prozent Zustimmung wünscht sich Calmund. "Sonst lassen wir es." 

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